9. Spieltag Leubnitzer SV - SG Jößnitz Drucken
03.11.12 Leubnitzer SV : SG Jößnitz 0:2 (0:0)
Aufgebot: Feustel - Singer (MK), Pfingst, Schneider, Keller M., Polster (38. Dietrich), Rössel, Wickel, Gebauer (Krüger 89.), Keller St. (45. Vitovec), Arndt
Tore: 0:1 Arndt (67.), 0:2 Arndt (76.)
SR: B. Reinhold

SGJ erzwingt 3 Punkte.
Bei regnerischem Wetter war die SGJ an diesem Tag beim Leubnitzer SV zu Gast. Aus den letzten Aufeinandertreffen wusste man, dass man hier auf diesem Platz immer mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Sei es die Zweikampfstärke der Gastgeber oder die gefährlichen langen Bälle und Standards - hier sollte man immer auf der Hut sein.
Doch die SGJ lieferte an diesem Tag eine konzentrierte und disziplinierte Leistung ab. Der Sieg war über die 90 Minuten nie in Gefahr, die Frage war nur: Wann fällt endlich ein Tor?
Von Beginn an sah man eine motivierte Mannschaft aus Jößnitz, die flott nach vorne spielte und das Heft in die Hand nahm. Brenzlig wurde es nur 2 mal kurz nach Beginn. Leubnitz konterte eine aufgerückte SGJ Abwehr aus und der Leubnitzer Stürmer lief allein auf das SGJ Tor zu. Doch ihm missglückte der Schuss und der Ball ging am Tor vorbei. Die zweite Situation entstand aus einem Standard der Leubnitzer. Der Ball setzte auf und landete an der Unterseite der Querlatte. Glück für Jößnitz. Von da an kam aber nicht mehr viel vom LSV. Von nun bestimmte die SGJ die Partie. Die erste gute Möglichkeit hatte Arndt, der eine Flanke von Wickel nach schöner Kombination über das Tor schießt. Wenig später eine Kombination zwischen Gebauer und Keller M. Letzterer legte auf Keller St. ab, doch sein Schuss wurde fantastisch vom LSV Schlussmann Sengewald pariert. Wickels Freistoß knallte kurze Zeit später an die Querlatte. Keller M. und Rössel hatten auch noch gute Gelegenheiten.
Mit 0:0 ging es in die Pause. Die SGJ dominierte die Partie, Leubnitz war nur zu Beginn gefährlich. Polster und Keller mussten kurz vor der HZ bzw. kurz nach der HZ den Platz verletzungsbedingt verlassen. Doch das tat dem Spiel keinen Abbruch. Die beiden eingewechselten fügten sich nahtlos in die an diesem Tag mannschaftliche Geschlossenheit und Stärke ein. Jößnitz weiter spielbestimmend, Keller M. und Schneider hatten Möglichkeiten per Kopf. Gebauer zögerte zulang beim Schussversuch nach Hereingabe von Wickel und wurde im letzten Moment noch geblockt. In der 67. Minute dann endlich die erlösende und zugleich kuriose Belohnung: Arndt tritt wie gegen Mühltroff einen Eckball direkt auf das Tor und Keeper Sengewald kann den Ball irgendwie nur noch im Netz zappeln sehen. Die SGJ schaltete nun einen Gang zurück und Leubnitz kam vermehrt zu Standardsituationen nahe am 16er. Dennoch hielt die stabile SGJ Defensive inkl. Torhüter Feustel den Angriffsbemühungen von Leubnitz nach dem 0:1 an diesem Tag stand und klärte immer wieder souverän. In der 76. dann das verdiente 0:2. Wickels Flanke erreichte Rössel, der in die Mitte zu Arndt einlegte. Dieser netzte zum spielentscheidenden 0:2 ein.

Fazit: Jößnitz erzwingt sich den Sieg mit eine tollen Mannschaftsleistung. Dass es nach 60 Minuten immer noch 0:0 stand, obwohl man die Partie bestimmte, verunsicherte das die SGJ in keinster Weise und man belohnte sich letztendlich völlig verdient selbst. Der sympathische Schiedsrichter Reinhold hatte die Partie zu jeder Zeit unter Kontrolle.


Trainer Pierre Lang:
"Ein hoch verdienter Sieg. Ich bin froh, dass sich die Mannschaft für ihren Einsatz mit den 3 Punkten selbst belohnt hat."



Zuletzt aktualisiert am Montag, 05. November 2012 um 08:46 Uhr