14. Spieltag SG Jößnitz - SV Theuma Drucken
Geschrieben von: Sebastian Gebauer   
09.03.13 SG Jößnitz : SV Theuma 2:0 (2:0)
Aufgebot: Todtleben- Singer (MK), Pfingst (50., Arndt), Keller M., Dietrich, Wickel (85. Rössel), Dürrbeck, Polster, Schneider, Gebauer, Krüger
Tore: 1:0 Gebauer (13.), 2:0 Krüger (20.)
SR: B. Grimm, L. Regitz, M. Moch
besondere Vorkommnisse: Rote Karte nach Spielende für S. Weidauer (SV Theuma) wegen Schiedsrichterbeleidigung

Pflichtsieg gegen Theuma.
Mit 2:0 gewann die SG Jößnitz an einem trüben, nassen und nebligen Tag gegen den SV Theuma auf dem Kunstrasenplatz des VFC Plauen. Stellenweise wurde ganz gut Fußball gespielt, gesamtheitlich betrachtet offenbarten sich aber besonders in HZ 2 viele Fehler in den Grundlagen des Ballsports Fußball.
Die ersten 20 Minuten machte die SG Druck und ging folgerichtig durch einen Kopfball von Gebauer nach Eckball in Führung. 7 Minuten später fing Gebauer einen Ball ab und legte auf Wickel. Dessen Schuss parierte SV Torhüter Pein - ließ den Schuss aber abprallen. Krüger stand goldrichtig und schob zum 2:0 ein. Danach hatte die SGJ durch mehrere Kopfbälle von Keller M. die Gelegenheit zum nächsten Tor. Krüger scheiterte wenig später an Pein. Viele Schussversuche aus der Distanz parierte entweder der gute Pein oder sie landeten knapp neben oder über dem Tor. Theuma stand tief und Jößnitz tat sich ab dem Strafraum schwer vor das Tor des SVT zu kommen. Gegen Ende der 1. HZ ließen die Angriffsbemühungen der SGJ jedoch allmählich nach. Unkonzentriertheiten in der Ballannahme und im Abspiel häuften sich. Teilweise fehlte die Ordnung.
Das verschlechterte sich in HZ 2 noch stärker. Wenig Bewegung und technische Mängel waren zusehends sichtbar. Dennoch ergaben sich noch einige gute Möglichkeiten. Die Beste hatte vielleicht Gebauer, der nach einem schönen Konter die scharfe Hereingabe von Wickel nicht verwerten kann und den Kasten knapp verfehlte. Schneider hätte per Kopf auch den ein oder anderen Treffer erzielen können. Oftmals wollte man es im 16er auch zu schön machen, anstatt einfach abzuschließen. Gebauers Freistoß parierte Pein in der 80. Minute stark. Arndt hätte wenig später ebenso das 3:0 machen können, brauchte aber im Abschluss zu lang. Die einzige gefährliche Situation der Gäste ergab sich in der Mitte der 2. HZ, als ein Stürmer Todtleben den Ball nach langer Flanke genau in die Arme köpfte. Ansonsten ließ die SGJ Abwehr nichts weiter Nennenwertes zu.

Fazit: Obwohl man im gesamten Spiel klar überlegen war, überzeugte die SGJ kaum. Zuviel Fehler in Ballbehandlung und einfachen Pässen prägten diese Partie. Das gilt es bis nächste Woche abzustellen, denn mit dem ESV Lok erwartet man einen Aufstiegsanwärter, der solche Fehler hart bestrafen wird.

Trainer Pierre Lang:
"Durch Unkonzentriertheiten und Fehler bspw. bei der Ballannahme haben wir uns das Leben gerade in HZ 2 selber schwer gemacht. Am Ende stehen ein verdientes 2:0 und die 3 Punkte auf unserer Habenseite - und nur das zählt nach diesem Spiel. An allen anderen Dingen kann im Training gearbeitet werden."
Zuletzt aktualisiert am Montag, 11. März 2013 um 19:37 Uhr