D-Jugend unterliegt Tabellenführer Drucken

 Dem Tabellenführer alles abverlangt

 

SpG Jößnitz/Post SV Pauen - ESV Lok Plauen 2 : 3 ( 1 : 2 )

 

  Aufstellung:

 Fabian Luft ( Toni Gampe ), Riccardo Ranger, Robin Kaiser, Max Golle, Max Hendel, Heidi Gampe ( Jeremy Hock ), Willi Hoffmann ( Max Voigt ),

 Julian Gneupel

 Torfolge:

 0:1  4.Min.  Max Golle ( Eigentor )

 0:2  9.Min.  Toby Kaiser

 1:2  29.Min. Willi Hoffmann

 2:2  34.Min. Willi Hoffmann

 2:3  55.Min. Moritz Lange

 

 Cleverness der Gäste brachte den Sieg

Nicht das bessere Team hat gewonnen, sondern das cleverere. Dies trifft es wohl am besten, wenn man das Spiel sachlich analysiert. Lok spielte nicht gerade wie ein Tabellenführer, nutzte aber die wenigen Chancen eiskalt aus und gewann so das gutklassige und spannende Spiel. Vor allem in den ersten Minuten setzten sich die Gäste gut durch und unsere Abwehr brauchte eine gewisse Zeit, um sich auf das Spiel von der Lok einzustellen. Bereits in der 4.Min. setzte sich ein Lok-Stürmer auf der rechten Seite durch und die scharfe Eingabe lenkte Max Golle unglücklich ins eigene Tor zum 0:1 für Lok. Nur 5 Minuten später fiel das 0:2 nach einer präzisen Ecke die Toby Kaiser zum Torerfolg nutzte. Jetzt endlich wachte unser Team auf und besann sich auf seine Stärken. Wir konnten nun das Spiel offen gestalten und hatten auch eine Reihe von Chancen, die leider noch ungenutzt blieben. Wir nahmen jetzt die Zweikämpfe an und unsere Abwehr hatte die schnellen Gästestürmer immer besser im Griff. Vor allem Robin Kaiser, der zentral in der Abwehr spielte, konnte durch sein gutes Stellungsspiel und seine Schnelligkeit die Angriffe der Gäste immer wieder stoppen und selbst zu einem geordneten Spielaufbau beitragen. Auch der kleine Jeremy Hock hatte den gut spielenden Toby Kalser von der Lok jetzt gut im Griff, sodass dieser nicht mehr oft zu Chancen kam. In der 29.Min. schaffte dann Willi Hoffmann den 1:2 Anschlusstreffer mit einem Schuss aus 12 Metern. Voraus gegangen war eine gute Kombination aus der eigenen Abwehr über Max Golle und Julian Gneupel, der zu Willi spielte und dieser auf 1:2 verkürzen konnte. In der Schlussminute hatte Julian noch eine Kopfballchanche, aber der Ball knallte nur an die Latte und so gingen beide Teams in die Halbzeitpause. Unsere Mannschaft legte gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit richtig los und unsere Gäste waren sichtlich überrascht von der offensiven und agressiven Spielweise unseres Teams. Willi Hoffmann nahm ein Zuspiel von Julian Gneupel an der Mittellinie an und setzte zu einem unwiderstehlichen Solo an und erzielte quasi im Alleingang das umjubelte und verdiente 2:2 in der 34.Min. für unser Team. Nun schien der Tabellenführer zu wackeln, aber er fiel nicht. Trotz ständiger Angriffe durch unser Team verstanden es die Gäste immer wieder sich aus der eigenen Abwehr zu befreien und gute und gefährliche Konter zu setzen. Unser sehr gut haltender Torhüter Fabian Luft verhinderte mit guten Paraden einen erneuten Rückstand. Leider wurden unsere Bemühungen nicht durch einen weiteren Treffer belohnt und so kam es wie es kommen musste. Lok hatte noch einmal Eckball und nutzte diesen eiskalt zum 2:3 Siegtreffer durch ihren Kapitain Moritz Lange in der 55.Minute. Dies war schon ein kleiner Schock für unser Team, war man doch auch nah am Führungstreffer dran. All unsere Versuche in den letzten Minuten des Spiels den wohlverdienten Ausgleich zu erzielen, blieben ohne Erfolg. Lok muss man zum Sieg gratulieren, weil die Jungs von Trainer Brückner in diesen Spiel einfach cleverer waren und die Chancen, die sie hatten, glänzend genutzt haben. Für unser Team war diese Spiel richtungsweisend für die Zukunft, wir können mit Favoriten mithalten und sind nicht weit weg vom Niveau der besten Teams. Wir sind auf dem richtigen Weg eine gute Mannschaft zu werden, um oben mitspielen zu können. Toni Gampe spielte auch wieder mit nach mehrwöchiger Verletztungspause und machte seine Sache gut. Bedanken möchten wir und bei Schiedsrichter Andrè Neidhardt (Post SV), der auch diese Partie souverän und fehlerlos leitete, wie auch all die vergangenen Heimspiele unserse Teams.

Turbulente Szenen im Lok Strafraum, Heidi Gampe (10) mit vollem Einsatz

 

 

Toni Gampe nach wochenlanger Verletzungspause wieder fit

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 17. April 2011 um 15:31 Uhr