23. Spieltag Leubnitzer SV - SG Jößnitz Drucken
19.05.12 Leubnitzer SV : SG Jößnitz 1:2 (0:1)
Aufgebot: Feustel (85. Hubl) - Dietrich, Rössel, Pfingst, Vitovec, Keller M., Polster, Wickel, Keller St., Gebauer, Krüger (90. Lang)
Tore: 0:1 Keller, M. (21.), 1:1 Spranger (67.), 1:2 Gebauer (74.)
SR: Jahn (Kürbitz)

SG Jößnitz mühevoll zum Sieg.
Am vergangenen Samstag (gleichzeitig Finaltag der UEFA Champions League mit Münchner Beteiligung) war die SGJ beim Leubnitzer SV zu Gast. Bei hohen Temperaturen ging die SGJ als  glücklicher Sieger vom Platz. Die Partie begann zunächst etwas überraschend. Nicht Jößnitz, sondern der LSV bestimmte die ersten 20 Minuten. Jößnitz geriet stellenweise mächtig unter Druck und hatte Glück, dass Leubnitz nicht einer ihrer Torchancen nutzte. Feustel musste gleich mehrmals auf der Hut sein. Auch die SGJ Abwehr agierte stellenweise konfus. Die einzige gefährliche Torchance in den ersten 20 Minuten hatte Jößnitz gleich zu Beginn der Partie, als Keller St.s Flanke Wickel erreichte. Doch dessen Volleyschuss landete in den Armen des LSV Torhüters. Mitte der 1. HZ stabilisierte sich die SGJ endlich und ging etwas unverdient in Führung. Keller fasste sich ein Herz und zog aus 20m ab. Sein Schuss wurde leicht abgefälscht und landete im Tor. Ab und an ließ Jößnitz nun seine spielerische Klasse aufblitzen. Zu mehr als einem Tor reichte es jedoch nicht mehr.
In Halbzeit 2 verflachte das Spiel zunehmend. Leubnitz war meist durch die lang getretenen Freistöße von Schröter gefährlich. Einer dieser erreichte Spranger, der zum 1:1 Ausgleich traf. Danach ergaben sich für Jößnitz noch einge gute Gelegenheiten. Nachdem Keller St. nach inne zog, zischte sein abgefälschter Schuss nur knapp am Tor vorbei. Anschließend setzte sich dieser erneut auf außen durch und legte im 16er zurück auf Keller M.. Sein Schuss war aber zu harmlos. In der 74. Minute spekulierte Gebauer auf einen langen Ball und marschierte nach missglückter Kopfballverlängerung der LSV Abwehr alleine auf das Tor der Gastgeber zu. Er umkurvte den Leubnitzer Schlussmann und schob zum 2:1 ein. Kurze Zeit später stockte der SGJ der Atem. Nach einem Zusammenprall zwischen Feustel und Schwab blieb Feustel zunächst liegen und musste anschließend ausgewechselt werden. Danach wurde es nochmals brenzlig, als Sprangers Freistoß an der Querlatte landete.

Fazit: Etwas glücklicher Sieg gegen Leubnitz. Über ein Unentschieden hätten sich beide Seiten nicht beklagen können.