Zwei grüne Protokolle und doch nur ein Spiel gewonnen.

Am Samstag ging es nun in die neue Saison. Wie schon in der vergangenen Saison hieß unser Gegner Lok Glauchau/Niederlungwitz. Die Gäste reisten als Tabellenführer nach Plauen an. Nach der etwas überraschenden Niederlage im vergangenen Jahr wollten die Lok Volleyballer dieses Jahr die Punkte mit nach Hause nehmen. Doch der Beginn des ersten Satzes verlief dann eher nach dem Geschmack der Jößnitzer. Bis zum Spielstand von 21:16 konnten wir unsere Führung ständig ausbauen. Damit war für einige von uns der Satz schon abgehakt. Doch jetzt wuchs der Glauchauer Metzner an der Aufgabe über sich hinaus und stellte unsere Annahme vor schier unlösbare Probleme. Erst beim Stand von 24:21 konnten wir uns den Ball zurückerobern. Da war der Satz dann aber wirklich gelaufen, allerdings zu Gunsten von Glauchau. Nach einer Umstellung im 2. Satz und dem Rückstand von 5:3 war es dann David, der aus unserer Sicht mit guten Aufgaben die Gäste unter Druck setzte und uns mit 9:5 in Führung bringen konnte. In diesem Satz ließen wir uns die Butter nicht vom Brot nehmen und gewannen souverän. Der 3. Satz sollte dann die Entscheidung bringen. Glauchau war nun beweglicher und hatte sich auch im Block gut auf David eingestellt, der allerdings noch nie vorher als Außenangreifer gespielt hatte. Mit einer Unzahl verschlagener Aufgaben konnten wir nie unsere Gäste unter Druck setzen und mussten immer wieder den Ball zurückerobern. Glauchau lag ständig mit 2-3 Punkten in Führung. Beim Stand von 21:23 war es dann ein Aufstellungsfehler, der den Gästen den Satzball einbrachte. Zum letzten Satz schreibe ich mal vorsichtshalber nicht mehr………

Lok hat völlig verdient das Spiel gewonnen. Vielleicht gelingt es ihnen ja in diesem Jahr bis zum Ende der Saison ganz oben mitzuspielen. Verdient haben sie es schon lange.

Das 2. Spiel gegen den Neuling aus Limbach/Langenberg wollten wir nun unbedingt gewinnen. Beim Einschlagen zerlegten die Gäste dann erst einmal das Parkett. Im Spiel Gelang ihnen dann aber selten ein gelungener Angriff, da die Annahmeprobleme unübersehbar waren. Wir gingen dann auch mit 2:0 in Führung. Zu Beginn des 3. Satzes war es dann die Spielgemeinschaft, die 5:0 in Führung ging und den Satz gewinnen konnte. Endlich wieder aufgewacht konnten wir den drohenden Tie-Break abwenden und mit einem 25:16 den letzten Satz klar für uns entscheiden.

Ob die Leistung in Ortmannsdorf ausreicht, wird sich zeigen. Schwer wird es allemal, zudem wir ohne 2 Stammspieler die Reise antreten werden.