Am 03.03.12 fuhren wir zum Auswärtsspiel gegen den SSV St. Egidien II. Nachdem die alt ehrwürdige Turnhalle in Egidien gesperrt wurde, musste die Gastgebermannschaft nach Glauchau ausweichen. Die Halle erinnerte uns an unsere Anfangsjahre in der Astrid-Lindgren TH. Im ersten Spiel gewannen die Hausherren klar mit 3:0 gegen die starken Hartensteiner. Wir waren also gewarnt. Mit einem wirklich druckvollen Spiel setzten wir von Beginn an die Akzente. Nach der 2:0 Satzführung, kam was kommen musste – wir verloren Satz Nummer 3. Nach der Pausenpredigt war dann der Biss aus den ersten Sätzen wieder da und wir konnten das Spiel für uns entscheiden. Unser erster Auswärtssieg gegen Egidien II war geschafft. Alle waren zufrieden, na gut Vincent vielleicht nicht, der sich in die Robben Rolle gedrängt fühlte.

Am 17.03.12 hatte dann Vincent seine gewohnte Position wieder. Im Heimspiel ging es in Wildenfels gegen den Tabellendritten aus Hartenstein. Nach dem 3:2 Erfolg gegen die junge Wildenfelser Mannschaft wollten die HSV´ler selbstverständlich auch des zweite Spiel gewinnen. Wir waren im Vergleich zum Hinspiel besser aufgestellt und gingen mit breiter Brust in dieses Spiel. Dieses entwickelte sich zu einem spannenden Krimi. Mit Chris auf Diagonal und David in der Mitte gewannen wir klar den ersten Satz. Mit der gleichen Aufstellung gingen wir im zweiten Satz unter. Dabei machte ich dann in der Aufstellung noch einen Anfängerfehler. Mit dem Luxus von einem Kader von 11 Spielern (+einem verletzten, aber anwesenden, zweiten Zuspieler) gelang es uns dann im 3. Satz wieder Stabilität ins Spiel zu bringen. Warum wir dann im 4. Satz nach einer 15:10 Führung noch als Verlierer da standen, ist nicht zu erklären. Also ab in den Tie-Break. Diesen konnten wir an diesem Tag mit 15:9 für uns entscheiden.

Dank an alle Mannschaften und Zuschauer für diesen entspannten Spieltag.

Am letzten Spieltag empfangen wir am 31.03.12 nun in der TH Stresemannstraße den Vizemeister, die WSG Oberreichenbach, und den Tabellendritten, den VSV Oelsnitz II. Wir freuen uns auf unsere Gäste. Schon die Hinspiele waren an Dramatik kaum zu überbieten. Auf dem Joppenberg hatten wir nach einer 14:10 Führung im Tie-Break diesen noch verloren, in Oelsnitz konnten wir nach einem 2:0 Satzrückstand das Spiel noch gewinnen.