Der letzte Spieltag ist Geschichte. Mit einem achtbaren 5. Platz verabschieden wir uns in die Sommerpause. Für die nächste Saison wäre mal der Gedanke mit den Streichhölzern aufzugreifen, gehen mir doch manchmal die Ideen für einen amüsanten Text aus.

SG Jößnitz I – VSV Oelsnitz II 1:3

Da der Ekki zwar auf der Bank saß, aber nicht im Spielerprotokoll als Trainer stand, bestand keine Gefahr, dass die Teppichstädter ihre Fehler aus dem Hinspiel wiederholten (zu unserem Leidwesen ;-)). Ohne die Leistung der restlichen 11 Spieler abzuwerten, war es doch wieder einmal Martin Mocker, der dem Spiel den Stempel aufdrückte und den Unterschied zwischen den Team darstellte 3:1 ist ein klares Resultat, trotzdem waren die Sätze spannend.

SG Jößnitz I – WSG Oberreichenbach 2:3

Gegen den Vizemeister wollten wir ein gutes Spiel machen und die Fehler aus dem Hinspiel (Verlust des Tie-Break´s nach einer 14:11 Führung) nicht wiederholen. Außerdem hatte eine allseits bekannte Persönlichkeit eine befreundeten Club´s noch eine flüssige Siegprämie in Aussicht gestellt. Der 1. Satz verlief allerdings so gar nicht nach unserem Geschmack. Mit einem überzeugenden Spiel trumpften die Männer vom Joppenberg auf – 25:18 das war eindeutig. Ob die Routiniers nun dachten es wird ein Spaziergang, kann ich nicht sagen. Beim Spielstand von 15:15 wechselten wir Philipp ein und schon kam frischer Wind in unser Spiel. Am Ende 25:21 für uns – auch klar. Da nach der alten Volleyballweisheit derjenige das Spiel gewinnt, wer den 3. Satz gewinnt entwickelte sich nun ein Kopf an Kopf Rennen, welches erst beim Stand von 25:23 knapp für die WSG endete. Also hieß es für uns noch einmal Ärmel hochkrempeln. Das zahlte sich aus. Nun klappte (fast) alles und am Ende gelang die Revanche für den 1. Satz 25:18 für uns.

Tie-Break!!!!

Wie schon auf dem Joppenberg lief alles nach Plan 13:9 und 14:11 für uns. Und dann holte uns die Vergangenheit wieder ein. Die WSG drehte den Spieß um, weil es uns nicht gelang in dieser Phase mal einen einfachen Angriff zu versenken. Zaubern war angesagt und das rächte sich. Die WSG gewann erneut glücklich aber verdient.

Gewonnen haben wir natürlich auch, nämlich die Erfahrung im nächsten Jahr gegen die Esser-Männer nicht erst in den Tie-Break zu gehen, sondern das Spiel spätestens im 4. Satz zu entscheiden.

Was bleibt ist der Dank an alle, die uns in dieser Saison wieder unterstützt haben, speziell an Katrin, Henry, Ines, Petra, Andrea, Simone, Doreen und Josephine und an die Zuschauer, die sich den ein oder anderen Satz anschauten. Dank auch an die Mannschaft, die sich trotz der komplizierten Trainingssituation immer wieder zusammenrauft und für einige bemerkenswerte Erfolge in diesem Jahr sorgen konnte.