Sieg und Niederlage zum Jahresanfang PDF Druckbutton anzeigen? E-Mail
Geschrieben von: Andreas König   
Donnerstag, den 10. Januar 2013 um 09:25 Uhr

 

von Eric


So Neues Jahr, neues Glück dachten wir uns zum ersten Spieltag des neuen Jahres 2013. Jedem war klar gewesen, es musste eine Veränderung her nach den vielen Niederlagen des vergangenen Jahres 2012. Also kam Steffen mit dem glorreichen Einfall, wir spielen mit anderen Trikots. Da wir diese nicht ganz so einfach neu kaufen konnten, nahmen wir einfach die alten Weißen von der ehemaligen erfolgreicheren Mannschaft in der Hoffnung, es färbe etwas Können ab. Gesagt- getan. Nun standen wir in neuer Pracht der alten Trikots. Wie bei manchen Spieltagen, waren wir auch diesmal leicht unterbesetzt, nämlich genau 7 Mann, wobei Trainer Torsten das für mehr als ausreichend hielt, da er selber sich nicht als Spieler eingetragen lassen hatte. Das erste Spiel bestritten wir gegen die Adorfer Mannschaft, wobei wir auf unseren fast besten Mittelblocker Maik verzichten mussten. Dafür rückte der umfunktionierte Außenangreifer Eric auf die Mitte.

Der erste Satz lief gut an. Wir kamen gut ins Spiel und Dank einer geringen Fehlerquote, konnten wir uns weit absetzen. Dann beendeten wir diesen mit einem phänomenalen 25:13, was in der Mannschaft etwas unglaubwürdig aufgefasst wurde, da es doch recht einfach ging. Dazu muss man sagen, dass es ein recht stabiles und sicheres Spiel auf der Jößnitzer Seite war. Nico war im Angriff mehr als erfolgreich und Mittelblocker Eric tat sein Übriges in der Mitte. Selbst ein David sah an seinem Geburtstag recht motiviert aus und machte über Außen für seine Verhältnisse viele Punkte. Zudem war recht viel Bewegung im Spiel, so dass der Ball nach einem gegnerischen Angriff nicht gleich auf den Boden viel sondern es auch mal zu einem Konter kam.

Im zweiten Satz lief es nicht ganz so glatt da wir einige Probleme mit der Annahme hatten. Speziell in der Reihe mit David, dadurch konnte sich Adorf immer wieder ran kämpfen. Zu Letzt hatten wir nur noch eine Zweierannahme mit unserem Profilibero Vince und Eric, was aber nicht so ganz geklappt hatte. Trotz allem gewannen wir dennoch mit 25:22, da das Spiel trotzdem noch recht stabil lief.

Der dritte Satz lief wie der Zweite, es gab einige Annahmeprobleme aber mit Tendenz zum besser werden. Wir gewannen diesen dann mit 25:20 und freuten uns über einen ersten Heimsieg seit gefühlten Jahren und Ewigkeiten.

Zur Gegnerleistung muss man sagen, dass Adorf nicht unbedingt einen guten Tag hatte. Sie kamen mit reichlich Spielern an und haben auch sehr viel hin und her gewechselt, nur gab es keine merkliche Änderung. Sie hatten auch viele Probleme mit unserer niedrigeren Halle, was sich speziell in der Annahme zeigte. Trotz allem haben sie bei ihrem Heimspiel viel mehr gezeigt, als an diesem Spieltag, was wiederum gut für uns war.

 

Gegner Nummer zwei war an diesem Tag Wildenfels. Da David nach Hause musste um für seine Geburtstagsgäste das Büfett zu kredenzen, ging er nach dem ersten Spiel. Als Ablösung kam Tino pünktlich von der Arbeit und füllte den leeren Platz wieder auf.

Der erste Satz begann und wir hatten schon einige Probleme. Die jungen Wildenfelser spielten wesentlich dynamischer und präziser als die Adorfer, wodurch sie dann auch immer vorne lagen. Ihre Blöcke standen sehr gut und im Hinterfeld war ihr Libero, der wie immer sehr gut geholt hat. Dadurch unterlagen wir dann mit 21:25.

Der zweite Satz lief ähnlich weiter. Wildenfels blieb sehr stabil in der Spielweise und bei uns zeigten sich die ersten Schwächeerscheinungen. Die Blockarbeit wurde miserabel, Philipp und Tino schauten stellenweise am Netz nur den Bällen hinterher anstatt aktiv zu werden. Da hatten es die Wildenfelser dann sehr einfach, die Bälle im Angriff zu versenken. Nico, der noch im ersten Spiel eine überragende Angriffsquote hatte, war im Außenangriff nicht mehr sehr erfolgreich. Zur Unterstützung wurde dann Philipp gegen Steffen ausgewechselt, dies brach aber auch keine wirkliche Verbesserung. Jedenfalls verloren wir diesen Satz auch 21:25.

Demotiviert begannen wir den dritten Satz, spielten weiterhin sehr schwerfällig und träge. Mittelblocker Eric verließen dann auch die Kräfte und er wurde zunehmend langsamer, schaffte es dann auch zeitlich nicht mehr die Außenblöcke zu schließen. Die Außenangreifer bauten weiter ab und wir bekamen die Bälle einfach nicht mehr auf den gegnerischen Boden. Nun gaben wir den dritten Satz mit 16:25 ab und man konnte sich nur noch über einen zeitigen Feierabend nach 6 Sätzen freuen und darüber, dass das Netz nicht abgebaut werden musste, da am Sonntag die Jugend Heimspiel hatte.

Nun konnte man sich wenigstens über einen Sieg freuen, nur leider reichte das noch nicht aus um vom Tabellenletzten zum Tabellenvorletzten aufzusteigen, da Egidien an diesem Tag auch einen Sieg verbuchen konnte.

Da es mir aufgedrängt wurde diesen Bericht zu schreiben und ich dies zum ersten Mal getan habe, somit keine Übung darin besitze, möchte ich mich gleich entschuldigen. Und zwar für die Kritik an meinen Mitspielern, die sich dadurch dann vielleicht auf den Schlips getreten fühlen. Vielen Dank.

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 12. Januar 2013 um 08:56 Uhr
 

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