von Philipp

Bei winterlichen Bedingungen machten wir uns vergangenen Samstag zum Auswärtsspiel auf den Joppenberg auf. Nur zwei unserer vier Autos schafften es auch tatsächlich vor die Halle. Dort angekommen stellte sich die Halleninnentemperatur als „leicht frisch“ heraus.

Es fehlten Tino und David. Deshalb hat sich Torsten das SGJ-Trikot anziehen müssen, damit wir wenigsten zu acht waren und somit mit Vincent als Libero spielen konnten.

Der erste Satz ist schnell erzählt, es war leichtes Spiel für die WSG. Wir waren fast schon gewohnt schwach in der Annahme, wobei man Vincent da ausklammern muss. Folgerichtig 25:16, 1:0 für Oberreichenbach.

Im zweiten Satz konnten wir uns erheblich steigern, trotzdem war der Gegner immer 3-4 Punkte in Front. Und gewann somit auch den zweiten Durchgang mit 25:19.

Was nun? Tabellenletzter Auswärts 2:0 zurück, alles S******.

Im Dritten bewiesen wir Moral es ging hin und her, die Aufgaben kamen gut und variantenreich, bis auf Maiks Einwürfe ;-). Mit unserem starken Block konnten wir die gegnerischen Hauptangreifer öfters vor Probleme stellen. Der Eric war auch ein sicher Punktegarant.

Wie oben schon gesagt es ging hin und her, mit Satzbällen auf beiden Seiten, 31:33 für uns!

Wir waren wieder im Rennen. In Durchgang vier hatten wir die WSG ganz gut im Griff. Wie schon im 3. Satz hat alles soweit ganz gut geklappt. Aufgrund dessen haben wir 20:25 gewonnen.

So konnte es weitergehen, leider Fehlanzeige. Die WSG rappelte sich wieder auf und wir verloren Punkt um Punkt. Wir schafften es einfach nicht an die gute Leistung von Durchgang drei und vier anzuknüpfen. Das ist sicherlich auch ein Grund warum es diese Saison so gar nicht läuft. Der Tie-Break ging mit 15:7 verdient an die Heimmannschaft, die somit den 3:2 Sieg verbuchen konnten.

Fazit:

Die Halle war gewohnt kalt, die Trommeln gewohnt laut und nervig und das Ergebnis leider auch gewohnt.

Für uns wird die Luft nun immer dünner, zumal Adorf gewinnen konnte.

Es spielten: Wandke, Schier, Ruf, Zeuner, Danielewski, Lösche, Scherbarth und Feigel.