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1. Mannschaft Vogtlandpokal 2. Runde SG Jößnitz - SV Wernesgrün
1. Mannschaft Vogtlandpokal 2. Runde SG Jößnitz - SV Wernesgrün
| Vogtlandpokal 2. Runde SG Jößnitz - SV Wernesgrün |
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| Geschrieben von: Stefan Keller |
| Dienstag, 27. August 2013 um 00:00 Uhr |
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25.08.13 SG Jößnitz : SV Wernesgrün 2:3 (1:1) Aufgebot: Feustel - Singer, Dietrich, Schneier, Krüger, Hopperdietzel, Unger, Polster, Rössel (Bobach, 70.), Keller St. (Wiesner, 89.), Oertel, Tore: 0:1 Dietrich (30., Eigentor), 1:1 Rössel (37.), 1:2 Vasicek (63.), 1:3 Vasicek (83.), 2:3 Keller St. (89.) SR: Thomas Wilhelm, Wilfried Jänner, Richard Schemmrich Jeder Fehler wird bestraft. Die SG Jößnitz traf am Sonntag in der 2. Hauptrunde des Vogtlandpokals 2013/2014 auf den SV Wernesgrün, der bis vor 2 Jahren noch regelmäßigVogtlandliga-Luft schnuppern durfte. Die Gäste machten auch von Anfang an Druck und konnten die SG-Kicker in die eigene Hälfte drücken. Schnelle Vorstösse durch Spielverlagerungen auf die Außenseiten konnten oft nur in höchster Not im Mannschaftsverbund geklärt werden. Ein Lattenschuß der Gäste nach Fehlabstimmung auf der linken Abwehrseite sollte Mitte der ersten Halbzeit die größte Chance bleiben. Jößnitz verschob sich nun im Mittelfeld besser und konnte so das Wernesgrüner Aufbauspiel mehrfach unterbrechen. Vor allem Unger mit seinen Balleroberungen im Mittelfeld war Ausgangspunkt für viele Jößnitzer Gegenstöße. Doch wie zu oft konnte nur selten Kapital daraus geschlagen werden. Auf der anderen Seiten machten es die Gäste besser, in dem sie nach einem Pass in den Jößnitzer Strafraum Dietrich attackierten und ihn zu einem Eigentor drängten (30. Min.). Die glückliche Führung konnte Rössel jedoch 7 Minuten später nach schöner Spielverlagerung von Polster egalisieren: Sein überlegter Flachschuss in die rechte untere Ecke des Tores ließ Weidlich keine Chance. Nach dem Pausentee verstärkte Wernesgrün den Druck und kam durch zahlreiche Ecken dem erneuten Führungstreffer näher. DIe Jößnitzer Abwehr stand trotzdem weites gehend sicher. Großen Anteil daran hatten Hopperdietzel und Schneider, die die temporeichen Vorstösse der Flügelspieler größtenteils erfolgreich abwehren konnten. Jößnitz hatte wiederum einige gute Kontergelegenheiten, die aber wie im ersten Ligaspiel gegen Lengenfeld nicht konsequent ausgespielt wurden. Im Gegenzug demonstrierte Wernesgrün diese Eigenschaft und ging nach einem schönen Sololauf auf der rechten Seite mit anschließendem Querpass auf Vasicek erneut in Führung (63. Min.). Gezündet vom erneuten, unnötigen Rückstand konnte die SG die Schlußviertelstunde an sich reißen: Zunächst waren es Unger, Schneider und Dietrich, die bei ihren Kopfballversuchen nicht genug Druck hinter den Ball brachten. Wenige Minuten später scheiterte Bobach aus 8m am genau richtig stehenden SV-Keeper. Den letzen Hoffnungsschimmer der SG auf eine Verlängerung beseitigte in der 83. Minute erneut Vasicek, der einen Fehler von SG-Keeper Feustel eiskalt ausnutzte und ins leere Tor zum 1:3 einschob. In den Schlussminuten bekamen die Zuschauer noch einmal einiges geboten: Zunächst konnte Keller nach schönem Zuspiel von Bobach das 2:3 erzielen. Der herauseilende Torhüter Weidlich traf dabei jedoch den Torschützen, der verletzt ausgewechselt werden musste. Der zu jeder Zeit des Spiels souveräne Schiedsrichter Thomas Wilhelm zeigte dem Schlussmann regelkonform die Rote Karte. Anschließend, in Überzahl spielend, vergab Polster die letzte Chance zum Ausgleich. Aus Nahdistanz konnte er den Ball jedoch nicht im Gehäuse unterbringen. Fazit: Wie gegen Lengenfeld konnte die Lang-Truppe die Partie über weite Strecken offen gestalten. Individuelle Fehler und die schlechte Chancenverwertung bringen das Team erneut um den verdienten Lohn. Pierre Lang: "Wieder eine unnötige Niederlage, da wir gerade in Halbzeit 2 mit dem Gegner auf Augenhöhe spielten und die letzte Viertelstunde sogar stärker waren. Nur haben wir wieder unsere Torchancen nicht genutzt und im Umkehrspiel zu langsam geschalten. Der Gegner wusste dies wieder zu bestrafen." |
| Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 27. August 2013 um 19:57 Uhr |