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25. Spieltag Leubnitzer SV - SG Jößnitz PDF Drucken E-Mail

28.05.11 Leubnitzer SV : SG Jößnitz 2:2 (1:0)
Jößnitz: Todtleben, Singer, Dietrich, Vitovec, Keller M., Keller St., Unger, Polster, Schneider, Gebauer, Ulbricht
  Tore: 1:0 Th. Schröter (40.), 1:1 Unger (65.), 1:2 Unger (70., FE), 2:2 R. Schröter (75., FE)

Gelb-Rot: Spranger (Leubnitz, wiederholtes Foulspiel, 73.)

 

Jößnitz büßt wichtige Punkte im Kampf um die Vogtlandklasse ein.

Wieder einmal stand die SG Jößnitz am vergangenen Samstag mit leeren Händen da. Obwohl man sich sehr viel vorgenommen hatte und an die Leistung von letzter Woche gegen Weischlitz anknüpfen wollte, war man nicht in der Lage das Spiel für sich zu entscheiden. Man passte sich der rüden Spielweise des Gegners an und war abermals nicht effektiv genug vor dem gegnerischen Tor. Dabei sah es in der 1. Viertelstunde gar nicht mal so schlecht aus. Früh störte man den Gegner und erspielte sich über außen einige gute Gelegenheiten. Ungers Schuss kratzte der LSV Torhüter aus dem Angel. Wenig später verpasste selbiger eine scharfe Hereingabe von Keller St.. Die SGJ ließ kaum Torchancen zu. Gefährlich wurde es nur, wenn Schröter mit seinem gewaltigen Schuss Freistöße ausführte. Nach 20 Minuten entwickelte sich die Partie zu einem harten, intensiv geführten Match ohne wenig spielerische Elemente. Leubnitz drängte nun mehr nach vorn. Als es einen etwas umstrittenen Freistoß ca. 40m vor dem SGJ Tor für Leubnitz gab, hämmerte Schröter diesen etwas schlecht sichtbaren Ball zum 1:0 ins Gehäuse der SGJ. Todtleben sah etwas unglücklich aus.
In HZ 2 drängte die SGJ nun wach gerüttelt wieder nach vorn. Ein Unentschieden wäre zu wenig gewesen. Libero Singer ging mit nach vorne und leitete das 1:1 ein: Er passte auf Schneider und dessen Flanke verlängerte Gebauer auf Unger, welcher zum 1:1 traf. Wenige Minuten später das verdiente 1:2 abermals durch Unger, der einen Foulelfmeter verwandelte, nachdem Gebauer im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Danach wäre ein defensiveres Spielen angebracht gewesen, doch die SGJ riskierte zu viel. Als Dietrich etwas ungeschickt im eigenen Strafraum zur Sache ging, gab es auch hier Elfmeter. Leubnitz verwandelte sicher zum Ausgleich. Die SGJ spielte nun hinten Mann gegen Mann und warf alles nach vorne. Dabei wurde es 3 mal brenzlig, Leubnitz hätte durchaus das 3:2 machen können. Glück hatte die SGJ auch, als Keller M.s Notbremse nicht geahndet wurde. Auf der anderen Seite fiel auch kein Tor mehr. Gebauers Kopfball landete an der Latte, Vitovecs sowie Ulbrichts Kopfbälle waren leichte Beute für den Keeper des LSV. Man verzettelte sich viel zu oft beim letzten entscheidenden Pass, in Summe war es einfach zu wenig. Zudem machte sich das Fehlen von Arndt extrem bemerkbar.

Fazit: Die SGJ konnte dem Spiel nicht ihren Stempel aufdrücken. Leubnitz war extrem zweikampfstark, womit die SGJ nach wie vor Probleme hat. Wenn man in die Vogtlandklasse will, muss man aber auch solche Spiele gewinnen. So wie Weischlitz gegen Klingenthal.
Ein kleines Fünkchen Hoffnung gibt es aber noch am kommenden und letzten Spieltag: Ein Sieg gegen Großfriesen und Weischlitz gewinnt nicht in Adorf oder Wernitzgrün nicht gegen Wacker. Viel Glück SGJ!
(sg)


Reserven 6:0 (:)

So richtig weiß ich nicht was ich hier schreiben soll, war doch in unserem Spiel weder eine Linie noch Willen zu erkennen. Mehr oder weniger widerstandslos wurde gegen rüde auftretende Gastgeber agiert. So schafften es die Leubnitzer selbst in Unterzahl (sie spielten die 2.HZ mit einem Spieler weniger) uns noch Bälle ins Netz zu legen. Traurig, weil in der Mannschaft- sofern sie mal wieder als solches auftreten sollte- eigentlich genug Potenzial stecken sollte um solch einen Gegner vom Platz zu jagen.
(mk)

 

Zuletzt aktualisiert am Montag, 06. Juni 2011 um 20:22 Uhr