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Start 1. Mannschaft 6. Spieltag VfB Großfriesen - SG Jößnitz
6. Spieltag VfB Großfriesen - SG Jößnitz PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Sebastian Gebauer   
Sonntag, 29. September 2013 um 18:49 Uhr
28.09.13 VfB Großfriesen : SG Jößnitz 3:3 (2:2)
Aufgebot: Feustel - Singer (MK), Krüger, Hopperdietzel, Dietrich, Unger, Polster, Wickel, Bobach (46. Arndt), Gebauer (87. Oertel), Arndt, Schneider
Tore: 1:0 Dietzsch (4.), 1:1 Unger (23.), 2:1 Meinhold (25.), 2:2 Polster (32.), 2:3 Polster (53., FE), 3:3 Schmidt (89., HE)
SR: Jörg Langner, Siegfried Jahn, Ronny Bauer

Jößnitz erfährt Dämpfer.
3:3 hieß es am Samstag nach 90 Minuten auf dem Friesenberg. Großfriesen fuhr, wenn auch glücklich in letzter Minute, den ersten Punkt der Saison ein und das nicht unverdient. Die SG Jößnitz blieb über die gesamte Partie unter ihren Möglichkeiten und fand keine Mittel gegen die zweikampfstarken, hochmotivierten Großfriesener. Fußballerisch lag die Partie auf sehr schwachen Niveau mit vielen Fouls.

In den ersten 10 Minuten herrschte Einbahnstraßenfußball. Und zwar auf das Tor der Gäste. Die SGJ war wohl mit den Gedanken noch beim Aufwärmen. Zweikämpfe wurden kaum angenommen, der VfB war in jeder Situation physisch überlegen. Folgerichtig klingelte es bereits in Minute 4, als ein langer Ball einen Großfriesener Angreifer erreichte und dieser auf den langen Pfosten zu Küpper passte, der nur noch einzuschieben brauchte. Das einzig Gute an der ersten Halbzeit für die SGJ war, dass sie 2 mal einen Rückstand ausglich. So auch 20 Minuten nach dem 1:0: Polster setzte sich auf der linken Seite durch und seine scharfe Hereingabe erreichte Unger, der zum 1:1 einnetzte. Man hätte nun denken können, der Ausgleichstreffer hätte Jößnitz wachgerüttelt, doch weit gefehlt. Die Gäste hatten arge Probleme mit der aggressiven und harten Spielweise des Gastgebers. Zudem war fast jeder lange Ball oder Standardsituation brandgefährlich. Nach einem Eckball der Gäste lag die SGJ erneut zurück. Der Ball konnte nicht geklärt werden und aus dem Chaos heraus erzielte Meinhold das 2:1. Die SGJ lief nun wieder einem Rückstand hinterher, schaffte es aber irgendwie in Minute 32 dann doch noch den Ausgleich vor der Halbzeitpause zu erzielen. Gebauer wurde im 16er der Gastgeber gefoult, der Pfiff blieb jedoch aus. Polster kam anschließend an den Ball und sein Schuss aus 18m landete zum 2:2 im langen Eck. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Die SGJ enttäuschte bis dahein in der Defensive und im Angriff gegen bissige Großfriesener.
In HZ 2 verbesserte sich die Leistung der SGJ ein wenig, die ersten 15 Minuten drückte man auf das Tor des VfB. Als Unger im 16er gefoult wurde, entschied Schiedsrichter Langner auf Foulelfmeter. Polster verwandelte den Strafstoß im Nachschuss. Die SGJ zog sich danach etwas zurück. Großfriesen war nun optisch überlegen, kam aber kaum zu Großchancen. Die SGJ Defensive stand nun gut und die langen Bälle des Gastgebers konnten besser geklärt werden. Schiedsrichter Langner pfiff in HZ 2 äußerst kleinlich und die Anhänger der SGJ konnten das Gefühl einer Benachteiligung nie los werden. So wurde Arndt von den Beinen geholt, als er allein auf Torhüter Dietz zulief. Doch die Rote Karte und der Pfiff blieben aus. Unabhängig davon gelang es Jößnitz nicht, die sich ergebenden Konter in Zählbares umzuwandeln. Zu ungenau waren die letzten Abspiele. Polsters Schuss kratzte Dietz im letzten Moment aus dem Eck. Großfriesen hatte dann nochmals eine gute Möglichkeit, doch Feustel klärte zur Ecke. Als Jößnitz eigentlich schon den Schlusspfiff erwartete, ertönte auf einmal der Pfiff von SR Langner, als sich der Ball im Getümmel des SGJ Strafraums befand. Dietrich sprang der Ball an die angelegte Hand, doch Langner legte dies als Handspiel aus. Schmidt ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte zum 3:3. 1 Minute später wurde das Spiel abgepfiffen.

Fazit: Letztlich ein gerechtes Unentschieden, da Jößnitz zu wenig tat und Großfriesen sich den Punkt mit einem couragierten Einsatz erkämpfte.

Pierre Lang: "Aufgrund vieler einfacher Fehler und Unkonzentriertheiten im Abwehrverhalten, im Spielaufbau und im Angriffsspiel war nicht mehr als dieser Punkt drin. Mehr wäre auch nicht verdient gewesen."
Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 29. September 2013 um 21:41 Uhr